Herbstkonzerte

Im kommenden Konzertprogramm nimmt Sie das JSO Crescendo mit auf eine vielfältige musikalische Reise. Den monumentalen Auftakt bildet Antonin Dvořáks weltberühmte Sinfonie Nr. 9 «Aus der Neuen Welt», ein Werk voller Sehnsucht, dramatischer Kraft und unvergesslicher Melodien, das die Weite der amerikanischen Landschaft eindrucksvoll widerspiegelt.
Ein besonderer Höhepunkt des Abends ist das wiederentdeckte Cellokonzert in F-Dur der Komponistin Marie Jaëll. Wir freuen uns ausserordentlich, für dieses spätromantische und virtuose Werk den talentierten Solisten Jonas Kreienbühl gewonnen zu haben, der mit seinem Cello in einen gefühlvollen Dialog mit dem Orchester tritt.
Auch der Chorgesang kommt mit einer Auswahl an stimmungsvollen Stücken nicht zu kurz. Von Ola Bremnes' nachdenklichem «Har du fyr», das die Bedeutung eines inneren Lichts thematisiert, über das romanische «Il grond silenzi» von Flavio Bundi bis hin zum tröstlichen «An Irish Blessing» wird ein breiter emotionaler Bogen gespannt. Jean-Philippe Rameaus zeitlos schöne «Hymne à la nuit» beschliesst den Chor-Teil und taucht den Konzertsaal in eine zauberhafte, nächtliche Atmosphäre.

Programm

  1. Sinfonie No. 9 «Aus der neuen Welt» - Antonin Dvorak
  2. Cellokonzert in F-Dur - Marie Jaëll Solist: Jonas Kreienbühl
  3. Har du fyr - Ola Bremnes
  4. Il grond silenzi - Flavio Bundi
  5. An Irish Blessing - Traditionell aus Irland
  6. Hymne à la nuit - Jean-Philippe Rameau